Demokratie zwischen Utopie und Unbehagen
Das von Sophie Lingg und Magdalena Fritsch geschriebene „Gesetz des Gemeinwohls“ (2017) setzt sich zum Ziel, populistischen Strömungen entgegenzuwirken. Diesem Gesetz folgend werden u.a. künstlerische Arbeiten von Luka Jana Berchtold, Deniz Beşer, Sezer Dilan Zırhlı sowie das WUNSCH.AMT, die NSU-Spots und die Hefte von NaseZine präsentiert, die sich mit aktuellen Sichtweisen auf die Gesellschaft, konkret mit Migration, Selbstermächtigung und Medien, auseinandersetzen. Die in der Ausstellung vertretenen künstlerischen Positionen fungieren damit allesamt als Beitrag zum Themenkomplex „Gemeinwohl“, indem sie im Ausstellungsraum in Bezug zu den nachhallenden Spuren des während des Ausstellungszeitraums stattfindenden Gesprächs gesetzt werden.
mit künstlerischen Positionen von:
Anna Barbieri (in Kooperation mit den Fitten Titten), Deniz Beşer, Luka Jana Berchtold, Iris Blauensteiner, Magdalena Fritsch und Sophie Lingg, Christoph Kolar, Infoladen, NaseZine, NSU-Spots, WUNSCH.AMT (Kerstin Hruza und Tiana Katinka), Sezer Dilan Zırhlı
WUNSCH.AMT Parteienverkehr: 02., 10., 13. und 17.06.2018 – jeweils von 17:00 – 21:00